Die Abkürzung OCR/OCV kommt aus dem Englischen und bedeutet Optical Character Recognition oder Optical Character Verification, und heiß auf Deutsch soviel wie Klarschriftlesung / Klarschriftüberprüfung.

Früher wurden für den Bereich OCR hauptsächlich spezielle Schriftarten eingesetzt, wie man sie z.B. von der maschinenlesbaren Zeile des Reisepasses oder von Schecks her kennt. Dies ist aber nicht mehr zwingend erforderlich.

PC basierte OCR/OCV System sind in letzer Zeit in Regionen vorgestoßen, die vor kurzer Zeit noch undenkbar waren.

Aufgrund der de-facto Normierung von Windows-Schriftarten im Korrespondenzbereich kann OCR mittlerweile ohne Training mit hoher Zuverlässigkeit auf normales Schriftgut eingesetzt werden. Dabei sind sogar enge Proportionalschriften möglich.

Unsere OCR-Erfahrung reicht jetzt schon mehr als 10 Jahre zurück. Dabei haben wir sowohl Dokumentenmanagement als auch Druckqualitätskontrolle schon realisiert. Sogar mit dreidimensionalem OCR - wie z.B. auftretend bei Prägeschriften - sind bereits Erfahrungen vorhanden.

Als weiteres "Schmankerl" - je nach Ihrer Applikation - erkennt modernes OCR mittlerweile auch schon das Format des Textes, so dass z.B. mehrspaltige Texte für die EDV-Weiterverarbeitung schon weitgehend automatisch verarbeitet werden kann.